Capella de la Torre ist stolz, sich zu den weltweit führenden Ensembles für Bläsermusik der frühen Neuzeit zählen zu dürfen. Das Ensemble wurde im Jahr 2005
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Capella de la Torre ist stolz, sich zu den weltweit führenden Ensembles für Bläsermusik der frühen Neuzeit zählen zu dürfen. Das Ensemble wurde im Jahr 2005 von der Oboistin und Schalmeispezialistin Katharina Bäuml gegründet. Seitdem hat das Ensemble sein Publikum in unzähligen Konzerten stets aufs Neue begeistert. Hinzu kommen bislang 37 CDs und eine Vielzahl von Live-Mitschnitten. Auf diese Weise hat sich Capella de la Torre umfangreiche Erfahrung in der Musik des 14.-17.Jahrhunderts erspielt. Das Ensemble wurde für seine Einspielungen bereits mehrfach mit dem ECHO Klassik bzw. dem OPUS Klassik ausgezeichnet. Um die Musik vergangener Jahrhunderte für heutige Ohren lebendig werden zu lassen, finden aktuelle historische und musikwissenschaftliche Erkenntnisse ständig Eingang in die Programme von Capella de la Torre. Dazu gehört besonders die Arbeit mit Quellen und Originaltexten. Ein besonderes Anliegen des Ensembles ist neben den Konzerten die Arbeit mit einem jungen Publikum, die in einer Vielzahl von Vermittlungsprojekten ihren Ausdruck findet.
In St. Blasien wird das Ensemble mit folgendem Programm zu hören sein:
EARTH MUSIC Tales of Silver, Gold and Subterranean Secrets
Allein die Erde, das vierte in der Reihe der Elemente des Empedokles, wird in keinem der Systeme seiner Vorgänger als Arché, als Ursprung postuliert, sondern als eine Art verdichteter Aggregatzustand von Feuer, Luft oder Wasser betrachtet. In der antiken Mythologie dagegen ist Gaîa, die „Mutter Erde“, das erste geformte Prinzip, das sich dem Chaos entwindet und die Urahnen von Unsterblichen und Sterblichen aus sich gebiert. Als Trägerin des hohen Olymp ist sie Sitz der Götter; sie spendet im Vegetationszyklus Nahrung und Leben für Mensch und Tier und nimmt diese nach der Vollendung ihres Lebens wieder in sich auf. Das menschliche Leben ist innerlich wie äußerlich von den vier Elementen bestimmt. EARTH MUSIC ist ein Teil der ELEMENTE-Reihe von Capella de la Torre, zu dem auch WATER MUSIC, FIRE MUSIC und AIR MUSIC gehören.
Musikalisch nähert sich das Ensemble dem Thema Erde in sechs Kapiteln: »Entstehung der Erde: die Schöpfung«, »Die nährende Erde«, »In den Tiefen der Erde«, »Die Rückkehr zur Erde«, »Erde und Melancholie« und »Die Erde und ihre ganze Fülle«.
Besetzung Capella de la Torre mit 8 Mitwirkenden:
Margaret Hunter, Sopran 4 Blasinstrumente Laute, Orgel, Percussion Katharina Bäuml, Schalmei und Leitung
Foto: Anna Kristina Bauer
Eintrittspreise: €20/32/37/42/48 Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre €5
Im Dialog mit der GAIA-Ausstellung wird der Dom St. Blasien für das Calmus Ensemble zum Klangkörper eines musikalischen Blicks auf die Erde – als Schöpfung und als Lebensraum.
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Im Dialog mit der GAIA-Ausstellung wird der Dom St. Blasien für das Calmus Ensemble zum Klangkörper eines musikalischen Blicks auf die Erde – als Schöpfung und als Lebensraum.
Zwischen liturgischer Tiefe und poetischer Naturschau spannt sich der Bogen von William Byrds Mass for Five Voices bis zu zeitgenössischen Kompositionen von Ēriks Ešenvalds und Bernd Franke.
Werke von Johann Christoph Bach, Johannes Brahms und Max Reger öffnen den Raum für Trost und innere Einkehr. Musik von Frank Ticheli, Kate Rusby (arr. Jim Clements) und Ēriks Ešenvalds bringen Natur und Mensch ins Gespräch: mit aktuellen Perspektiven, existenziellen Fragen und leiser Hoffnung.
Das Calmus Ensemble Leipzig verbindet all dies in seinem charakteristisch homogenen Klang – mit emotionaler Tiefe, stilistischer Klarheit und genreübergreifender Ausdruckskraft.
Ein Programm zwischen geistlicher Tradition und heutiger Reflexion – ein Hymnus an die Erde.
Prof. Stefan Palm spielt zwei Orgelintermezzi.
Besetzung:
Elisabeth Mücksch, Sopran
Johanna Gröhn Veit, Alt
Friedrich Bracks, Tenor
Jonathan Müller Saretz, Bariton
Michael B. Gernert, Bass
Eintrittspreise: €20/32/37/42/48 Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre €5
Joseph Haydns Oratorium Die Schöpfung war schon bei seiner Uraufführung 1798 ein großer Publikumserfolg. Es vereint musikalisch-dramatische Szenen mit einem durchdachten Gesamtbau und spiegelt
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Joseph Haydns Oratorium Die Schöpfung war schon bei seiner Uraufführung 1798 ein großer Publikumserfolg. Es vereint musikalisch-dramatische Szenen mit einem durchdachten Gesamtbau und spiegelt die Ideen der Aufklärung – insbesondere den „gläubigen Rationalismus“. Haydn stellt die biblische Schöpfungsgeschichte musikalisch dar, ohne Erlösung oder Sündenfall zu thematisieren, und betont stattdessen eine optimistische Sicht auf Mensch und Natur. Besondere Wirkung entfalten die musikalische Darstellung des Chaos und der Erschaffung des Lichts. Das Werk bleibt ein künstlerischer Impuls zum Nachdenken über Schöpfung, Mensch und Verantwortung.
Unichor Freiburg e. V. Anlässlich des 550. Universitätsjubiläums 2007 entstand der Unichor als Chor der Beschäftigten der Universität Freiburg. Er ist, auch wenn man das vermuten könnte, keine Institution der Universität Freiburg, sondern wird nur von ihr gefördert. Der Chor wird durch die Universität finanziell und auch mit der Bereitstellung von Räumen für Proben und Konzerte unterstützt. Der Großteil der aktuell etwa 150 Mitglieder sind Studierende und Angehörige Freiburger Hochschulen. Seit 2020 ist der Unichor Freiburg als eingetragener Verein organisiert. Der Chor übt im Semesterturnus abwechselnd ein weltliches oder geistliches Programm ein, das in der Regel am Ende des Semesters aufgeführt wird. Darüber hinaus singt der Chor gelegentlich bei offiziellen Veranstaltungen der Universität oder wirkt zum Beispiel bei der Freiburger Chornacht mit.
Chorleiter: Eduard Wagner studierte an der Musikhochschule Freiburg parallel zu seinem Kirchenmusikstudium bei Prof. Martin Schmeding (Masterabschluss 2014) Konzert- und Operngesang bei Prof. Torsten Meyer sowie Liedgestaltung bei Prof. Matthias Alteheld. Meisterkurse bei Margreet Honig, Brigitte Fassbaender, Kai Wessel und René Jacobs runden sein Gesangsstudium ab. Er ist seit 2017 Dirigent des Universitätschores der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, welcher besonders mit Orffs „Carmina Burana“, den „Chichester Psalms“ von Bernstein, der „Tango-Messe“ von Martín Palmeri und Mozarts „Requiem“ große Erfolge feierte. Seit April 2016 ist Eduard Wagner als Kirchenmusikdozent am Erzbischöflichen Priesterseminar Collegium Borromaeum sowie den weiteren pastoralen Ausbildungsstätten der Erzdiözese Freiburg für die kirchenmusikalische Ausbildung der Studierenden zuständig. Im Kollegium der Bezirkskantoren ist er für die vokalpädagogische Arbeit in der C-Ausbildung verantwortlich. Als Sänger ist er ein gern gefragter Interpret für die klassischen und romantischen Oratorien und konzertierte als Tenorsolist im Freiburger Raum sowie in vielen weiteren Städten Deutschlands. Am Theater Freiburg war er in Humperdincks Märchenoper „Hänsel und Gretel“ als „Knusperhexe“ zu hören. Weitere Opernproduktionen in Zusammenarbeit mit dem Institut für Musiktheater der Musikhochschule Freiburg waren Mozarts „La finta giardiniera“ sowie Poulencs surreale Oper „Les mamelles de Tirésias“, in der er die Hauptrolle des „Le Mari“ sang. Als Chorsänger sammelte er sehr wertvolle Erfahrungen im WDR-Rundfunkchor bei der Produktion von Ravels „Daphnis et Chloe“ in der Philharmonie Luxemburg.
Eintrittspreise: €20/32/37/42/48 Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre €5
„Ein deutsches Requiem“ von Brahms
Johannes Brahms` Ein deutsches Requiem ist ein zutiefst menschliches Werk – kein liturgisches
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„Ein deutsches Requiem“ von Brahms
Johannes Brahms` Ein deutsches Requiem ist ein zutiefst menschliches Werk – kein liturgisches Requiem im traditionellen Sinne, sondern ein Trostwerk für die Lebenden. Aus Bibelstellen zusammengestellt, erklingt es in deutscher Sprache und spiegelt Brahms` persönliche Auseinandersetzung mit dem Tod und Hoffnung wider. Die Musik ist von großer emotioneller Tiefe und verbindet feierliche Würde mit tröstender Innigkeit.
Der Festspielchor St. Blasien Der Festspielchor wurde 2007 anlässlich der St. Blasier Domfestspiele gegründet und besteht aus ca. 60-80 Sängerinnen und Sängern aus der Region Hochschwarzwald und Hochrhein. Seit der Aufführung von Mozarts Requiem kurz nach der Gründung und erneut im Jahr 2023 führt der Chor in unregelmäßigen Abständen größere Werke der Chorliteratur mit Orchester auf. So etwa Franz Schuberts Messe in Es-Dur, Charles Gounods Cäcilienmesse, russische Chormusik von Tschaikowski sowie Carl Orffs „Carmina Burana“ im Jahr 2018 als Open Air Konzert vor dem Dom und 2022 das Weihnachtsoratorium von J. S. Bach, Kantaten I – III. Letztes Jahr erfolgte die Aufführung der Kantaten I und IV – VI des Weihnachtsoratoriums von J. S. Bach.
Kammerorchester 3klang Das Kammerorchester 3klang entstand auf eine Initiative der Cellisten Barbara Graf und Olaf Nießing. Es ist beheimatet im Kulturzentrum 3klang in Sulzburg. Genau dort feierte es seine Premiere 2020 mit einer sehr erfolgreichen Aufführung der „Vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi. Die an dem Orchester beteiligten Musikerinnen und Musiker zeichnen neben der selbstverständlichen instrumentalen und musikalischen Qualität vor allem auch eine große Leidenschaft für die Sache „Musik“ aus. Mit enthusiastischem Spiel gewinnen sie ihr Publikum und ziehen es in ihren Bann.
Mitwirkende: Maria Backhaus (Sopran) Clemens Morgenthaler (Bariton) Michael Neymeyer und Olaf Nießing (Musikalische Leitung)
Eintrittspreise: €20/32/37/42/48 Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre €5
THE KING’S SINGERS
The King’s Singers setzen seit über fünfzig Jahren den Goldstandard des A-cappella-Gesangs auf den wichtigsten Bühnen der Welt. Sie sind bekannt für
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THE KING’S SINGERS
The King’s Singers setzen seit über fünfzig Jahren den Goldstandard des A-cappella-Gesangs auf den wichtigsten Bühnen der Welt. Sie sind bekannt für ihre unvergleichliche Technik, Musikalität und Vielseitigkeit. Diese resultieren zum einen aus dem reichen Erbe der Gruppe, zum anderen aus ihrem Pioniergeist, der eine außergewöhnliche Fülle von Originalwerken, einzigartigen Kooperationen und Aufnahmen hervorbrachte.
Die umfangreiche Diskographie der King’s Singers wurde mit etlichen Auszeichnungen belohnt, u.a. mit zwei Grammy Awards, einem Emmy Award und einem Platz in der ersten Hall of Fame der Musikzeitschrift Gramophone. 2023 hat das Ensemble drei völlig unterschiedliche gemeinsam produzierte Alben veröffentlicht, die die immense Bandbreite ihres Repertoires widerspiegeln. Eines davon erinnert an den 400. Todestag der großen Renaissance Komponisten Thomas Weelkes und William Byrd. Ein weiteres Album würdigt ihre Auftragswerke und enthält u.a. György Ligetis „Nonsense Madrigals“. Ligeti, der 2023 seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte, hat diesen Zyklus eigens für das Ensemble komponiert. Das dritte Album ist eine Hommage an 100 Jahre Disney, mit 25 brandneuen Arrangements von Liedern aus legendären Disney Filmen.
Eines der wichtigsten Ziele der Gruppe war schon immer die Erweiterung des Kanons der Chormusik. The King’s Singers haben seit ihrer Gründung über 200 Auftragskompositionen an bedeutende Komponisten des 20. Und 21. Jahrhunderts vergeben, u.a. John Tavener, Joe Hisaishi, Judith Bingham, Eric Whitacre, György Ligeti, Luciano Berio, Krzysztof Penderecki und Toru Takemitsu. Zu dieser neuen Musik kommt eine einzigartige Sammlung von Close Harmony und A-cappella Arrangements, darunter auch solche von ehemaligen und heutigen Ensemblemitgliedern.
Offiziell wurden The King’s Singers 1968 gegründet, als sechs junge Chorstipendiaten des King’s College in Cambridge ein Konzert in der Londoner Queen Elizabeth Hall gaben. Zufällig bestand diese Gruppe aus zwei Countertenören, einem Tenor, zwei Baritonen und einem Bass, und bei dieser Besetzung ist es geblieben.
Neben ihrer weltweiten anspruchsvollen Konzert- und Aufnahmetätigkeit mit mehr als 100 Konzerten pro Jahr leiten The King’s Singers Workshops und Kurse auf allen Erdteilen, und arbeiten mit Gruppen und Einzelpersonen an der Herangehensweise an Ensemblegesang.
Anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens im Jahr 2018 gründeten sie in den USA die The King’s Singers Global Foundation. Die Stiftung dient als Plattform, die die Schaffung neuer Musik in verschiedenen Disziplinen unterstützt, eine neue Generation von Musikern fördert und ein musikalisches Angebot für Menschen jeglicher Herkunft bietet.
Patrick Dunachie, Countertenor Edward Button, Countertenor Julian Gregory, Tenor Christopher Bruerton, Bariton Nick Ashby, Bariton, Piers Connor Kennedy, Bass
Tickets im Vorverkauf:
bei allen Tourist-Informationen der Hochschwarzwald Tourismus GmbH Tel. +49(0) 7652-12060